Notfalltraining

Unsere Notfalltrainings richten sich an:

  • Ärzte
  • Praxisteams
  • Klinken
  • Pflegeeinrichtungen

Ziel ist es, Abläufe im Notfallmanagement zu erlernen bzw. zu trainieren.
Wir trainieren Sie in Ihrer Praxis, auf Ihrer Station oder in Ihrem Fahrzeug – ganz nach Ihren Wünschen und Anforderungen.
Bei Bedarf erhalten Sie eine Auswertung des Trainings für jeden Mitarbeiter.

Im Bereich von Kliniken und Pflegeeinrichtungen arbeiten wir bestehende Notfallpläne bzw. Prozessbeschreibungen  aus dem QM in unsere Präsentation und das Training ein.
Auf Wunsch teilen wir Ihnen nach dem Training  auch mögliche Optimierungsvorschläge mit, die sich im Trainingsverlauf ergeben haben.

Ablauf / Zeitbedarf /mögliche Training-Varianten richten sich nach Ihren Anforderungen:

Für ein Notfall-Training sollten ca. 3 Std. eingeplant werden.

Der Ablauf ist üblicherweise wie folgt:

Theorie –Block  ca. 30 – 45 Min
Station 1  HLW und Automatisierter Externer Defibrillator (Gerät das bei der Wiederbelebung von Patienten eingesetzt auch durch Laien eingesetzt werden kann).  Bestimmte Herzrhythmusstörungen können durch die „gezielte“ Abgabe eines Elektroschocks behoben werden.  ca. 20 – 30 Min (Stationswechsel mit 2)
Station 2  Intubation und Defibrillation  ca. 20 – 30 Min  (Stationswechsel mit 1)

Anschließend erfolgt ein Training von Notfallsituationen in Kleingruppen.

Die Trainings werden von mindestens einem ausgebildeten Ausbilder, der (nach Lehrgang mit Prüfung)  nach Leitlinien des ERC (European Resuscitation Council)  Notfall-Trainings nach bestimmten Standards durchführt.

Bei 7 bis 15 Personen kommt ein weiterer Ausbilder für den Bereich der Herz-Lungen-Wiederbelebung hinzu. Damit gewährleisten wir effektive Trainingsmöglichkeiten für die Teams.
Für größere Teilnehmerkreise oder nur für Ärzte empfehlen wir eine entsprechende Anpassung. Hier werden nach dem Theorieteil 3 oder 4 Stationen gebildet,  damit zielgruppengerecht trainiert werden kann.

Zur Beantragung von CME-Punkten erhalten Sie auf Anfrage einen detaillierten Programmablauf.
Die Kombination mit Fachvorträgen des theoretischen Teiles ist nach Absprache möglich.

Das Team

Die Notfall-Trainings werden von qualifizierten Kollegen aus  dem Rettungs- und Betriebssanitätsdienst  durchgeführt. Hierbei handelt es sich um ausgebildete Ausbilder, der (nach Lehrgang mit Prüfung) nach Leitlinien des ERC (European Resuscitation Council)  Notfall-Trainings nach bestimmten Standards  durchführt.

Unterstützt werden diese von Erste-Hilfe Ausbildern  und Trainern Frühdefibrillation, die sich regelmäßig, basierend auf den Vorgaben von ERC, GRC und Berufsgenossenschaften fortbilden. Die meisten Ausbilder ,der (nach Lehrgang mit Prüfung)  nach Leitlinien des ERC (European Resuscitation Council)  Notfall-Trainings nach bestimmten Standards durchführt.

MegaCode-Trainer sind auch Mitglied im GRC (German Resuscitation Council /Deutscher Rat für Wiederbelebung).

Ausstattung

Für die Schulungen steht 1 Laerdal – Patienten-Simulator zur Verfügung. Neben der Atemwegssicherung (Intubation – endotracheal, nasal  und alternative Methoden lt. Leitlinien) und Defibrillation, können Puls und Blutdruck gemessen und am anderen Arm i.v.-Zugänge gelegt werden. Atem- und Herzgeräusche sind auskultierbar, bei der Herz – Lungen- Wiederbelebung erhalten Sie genaue Informationen über Drucktiefe, Frequenz und Effizienz der Beatmung. Auf Anfrage ist es auch möglich mit dieser Puppe Übungsprotokolle zu erstellen.

Weiterhin können bis zu 3 Ambu-MegaCode-Trainer eingesetzt werden, an denen Intubation, Defibrillation und i.v.-Zugang durchgeführt werden können.
Darunter 1 Säugling-/Kleinkind-Trainer.

Für den HLW- Bereich stehen bei Bedarf  7 HLW-Puppen für die Erwachsenen-, Kinder- und Säuglings-HLW bereit.

Zu  jedem Training stellen wir einen  Defibrillator/AED-Gerät,  Notfallkoffer oder –Tasche und entsprechendes Verbrauchsmaterial bereit.

Wir trainieren Sie gerne auch mit Ihrer eigenen Ausrüstung.